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Kinderrechte

Die Rechte der Kinder sind in einem Dokument zusammengefasst. Es heißt UN-Kinderrechtskonvention und ist eine Art Grundgesetz für alle Kinder und Jugendlichen (in Österreich: Menschen unter 18 Jahren) der Welt.

Die Regierungen haben versprochen, den Forderungen der Konvention nachzukommen.

Forderungen sind zum Beispiel: Jedes Kind muss genug zu essen und ein Dach über dem Kopf haben. Es muss zur Schule gehen können und vor Misshandlungen, Ausbeutung, Gewalt und Unrecht geschützt werden. Es muss gefördert und nach seiner Meinung gefragt werden. Es muss in seiner Würde geachtet werden.

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Wir haben versucht, die wichtigsten Punkte der 
UN-Kinderrechtskonvention in verständlicher Form 
 niederzuschreiben:

  • Bei allen Entscheidungen, die auch Kinder betreffen, soll zuerst an das Wohl der Kinder gedacht werden.

    Das bedeutet z. B., dass Spielplätze und Kindergärten gebaut werden sollen, die ärztliche Betreuung für alle Kinder gesichert ist und Kinder Unterstützung erhalten, wenn sie Probleme haben.

  • Der Staat hat die Pflicht, Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung oder Ausbeutung zu schützen. Niemand darf Kindern Gewalt zufügen.
  • Der Staat hat die Pflicht, Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihrer Familie leben (können), besonderen Schutz zu gewähren und dafür zu sorgen, dass sie auf eine andere Art (z. B. durch eine Pflegefamilie) betreut werden.

    Wenn ein Kind zu große Angst vor seinen Eltern hat, kann es zu einer Beratungsstelle gehen und um Schutz und Hilfe ersuchen.

  • Kinder und Jugendliche haben das Recht auf Freizeit, Spiel und Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben.

    Kinder wollen spielen. Die Städte und Gemeinden müssen dafür sorgen, dass genügend Spielplätze und Freizeiteinrichtungen gebaut werden. 
    Ein Theater ist nicht nur für Erwachsene da, es sollte auch Stücke inszenieren, die für Kinder und Jugendliche geeignet sind.

  • Auch Kinder haben das Recht auf ein Privatleben. Niemand darf heimlich in den Sachen eines Kindes stöbern, seine Tagebücher oder Briefe lesen. Niemand darf einem Kind Schlechtes nachsagen.
  • Kinder und Jugendliche haben das Recht auf bestmögliche Gesundheit und Zugang zu den dazu notwendigen Einrichtungen (Spitäler, Ärzte).

    Weltweit soll darauf geachtet werden, alle jene Bräuche zu stoppen, die Kindern und Jugendlichen schaden.

  • Kinder haben das Recht auf Bildung. 
    Die Volksschule muss verpflichtend (jeder muss hin!) und kostenlos sein. 
    Höhere Schulbildung muss vom Staat so gut wie möglich gefördert und allen Kindern zugänglich gemacht werden.
  •  Empfehlung des Monats:
  • Viel sport!!!


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